Die Lasertherapie ist eine effektive Methode zur Behandlung von Belastungsinkontinenz, da sie die vaginale Muskulatur stärkt und die Kontrolle über die Blase unterstützt. Zusätzlich kann sie bei vaginalen Veränderungen wie Scheidentrockenheit, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr oder Scheidensenkung helfen.
Der Laser regt die Erneuerung und Regeneration des Vaginalgewebes an, verbessert dessen Elastizität und Feuchtigkeit und lindert Beschwerden wie Juckreiz und Brennen. Auch das vaginale Relaxationssyndrom, das häufig nach Geburten durch eine Lockerung des Gewebes entsteht, kann durch die Laserbehandlung positiv beeinflusst werden, indem die Gewebespannkraft erhöht und das sexuelle Wohlbefinden gefördert wird.
Wir empfehlen in der Regel zwei Sitzungen, die im Abstand von sechs bis acht Wochen durchgeführt werden, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
- Verbesserung der vaginalen Spannkraft und Elastizität
- Reduktion von Beschwerden wie unwillkürlichem Urinverlust (Belastungsinkontinenz)
- Verbesserung der Sexualität und des sexuellen Wohlbefindens
- Linderung von Symptomen nach der Menopause, wie z. B. Scheidentrockenheit oder Juckreiz
- Förderung der natürlichen Heilung und Regeneration des Gewebes ohne invasive Eingriffe oder Hormone
Für wen eignet sich die Lasertherapie?
Die Laserbehandlung ist für Frauen jeden Alters und in allen Lebensphasen geeignet, insbesondere:
- Für Frauen, in der Menopause oder für Frauen nach der Menopause
- Bei Beschwerden oder zur Vorbeugung von unkontrolliertem Urinverlust (Inkontinenz) & Beckenbodenbeschwerden
- Bei vaginaler Trockenheit & vermindertem sexuellen Wohlbefinden
- Nach einer Geburt
- Nach einer Krebstherapie
- Bei Lichen sclerosus sowie Juckreiz, Schmerzen & Missempfindungen im Vulvabereich
- Bei vaginalem Relaxationssyndrom (Lockerung des Vaginalgewebes)
Wie funktioniert die Lasertherapie?
Der Erbium-YAG-Laser wird speziell auf das betroffene Gewebe angewendet. Er sendet Lichtimpulse aus, die tief in das Gewebe eindringen und dort die körpereigenen Heilungsprozesse anregen. Dies fördert die Neubildung von Kollagen, Elastin und die Bildung neuer Blutgefäße. Das Ergebnis ist eine Straffung und Regeneration des Gewebes. Die Behandlung ist nahezu schmerzfrei und wird in der Regel ohne Betäubung durchgeführt. Bei Bedarf kann eine Betäubungssalbe aufgetragen werden, um den Behandlungskomfort zu erhöhen.
Sie haben noch Fragen?
In unserer Sprechstunde beraten wir Sie gerne persönlich. Vereinbaren Sie einen Termin!